Das Kiribatiprojekt ist unser bislang umfangreichstes partizipatives Filmprojekt. Wir werden unseren dritten Kinolangfilmfilm gemeinsam mit den Menschen der Inseln der Republik Kiribati auf den Weg bringen. Aufgrund des Abschmelzens der Pole und des Anstieg des Meeresspiegels versalzen die Grundwasserbestände zahlreicher Atolle, schlägt das Meer heftiger als je zuvor über die Inseln und droht, sie noch in diesem Jahrhundert zu verschlingen.
Unser Pitching Video (letzter Blogeintrag vor diesem) erzählt euch von unseren Motiven, diesen Film zu machen.
Wieder gibt es kein Drehbuch, keine abzufilmende feststehende Aussage, sondern stattdessen die Suche nach den Geschichten, die wir mit den Menschen vor Ort in einer Vielzahl von Workshop gemeinsam entdecken werden.
Auf der Insel Tarawa, werden wir im Januar 2018 mit der Arbeit beginnen. Das Seegebiet der Republik ist riesig. Die Inseln verteilen sich über den weiten Pazifik auf einer Fläche in der Größe der U.S.A.. Wir werden versuchen, so viele Inseln wie möglich zu besuchen und so viele Menschen wie möglich in das Projekt einzuladen.
Auf unserem Projektblog mauri-kiribati.com könnt ihr im Laufe des Jahres 2018 den Fortgang der Arbeiten verfolgen.
Wir sind glücklich, mit dem Bundestagsabgeordneten Michael Leutert einen politischen Schirmherrn für unseren Film gefunden zu haben, der uns bereits seit der Planungsphase intensiv unterstützte, uns Mut machte, uns auf mögliche Förderungen hinwies und überhaupt ein Fan dieses Filmprojektes geworden ist.
Und es ist uns gelungen, Professor Dr. Mojib Latif für die wissenschaftliche Beratung für den Film zu gewinnen, der uns bereits bei einem ersten Gespräch in Hamburg wertvolle Ratschläge für den Dreh mit auf die Reise gab.
Wir danken Maria Kling von der Produktion Studio Kalliope, die von Anfang an an dieses Projekt geglaubt hat und keine Schwierigkeiten und Hindernisse fürchtete, es auf die Beine zu bringen.